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Die Motorradkultur in Bulgarien hat lange Traditionen, die bis in den Beginn des 20. Jahrhunderts zurückreichen. Statistische Untersuchungen von vor fast 100 Jahren zeigen, dass die Motorradverkäufe in unserem Land deutlich höher sind als in den Nachbarländern, was eine ausreichend gute Voraussetzung für den Aufbau einer eigenen Motorradindustrie darstellt. Diese wurde 1956 Realität, stand aber von Anfang an vor einem existenziellen Problem, da sie nicht mit den strategischen Plänen für die industrielle Entwicklung der Volksrepublik Bulgarien verbunden war. Im selben Jahr spezialisierte sich unser Land im Rahmen des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) auf die Produktion von Elektro- und Gabelstaplern, während die Motorradproduktion nur dank der Entschlossenheit und Initiative der Werksleitung des ehemaligen Flugzeugwerks in Lowetsch gemeistert werden konnte. Und obwohl die Entwicklung einer solchen Industrie nicht Teil der langfristigen staatlichen Planung im Bereich Verkehrstechnik ist, erweist sie sich verständlicherweise als einer der attraktivsten und profitabelsten Zweige der Branche. Die Produkte sind relativ erschwinglich und erfreuen sich bei vielen Privatkunden großer Nachfrage, sowohl in unserem Land als auch in vielen anderen Ländern weltweit. Deshalb konnte sich die Motorradindustrie trotz der passiven Haltung der zuständigen Institutionen in kurzer Zeit auf ein sehr hohes Niveau entwickeln. Sie ist zudem eine der wenigen Marken mit guten Umsätzen, sodass ein Teil des Gewinns in die Entwicklung neuer, deutlich modernerer und wettbewerbsfähigerer Modelle reinvestiert werden kann magazin de piese auto online.

Anfang 1969 trennte sich das Balkan-Werk von Balkancar und schloss sich dem neu gegründeten staatlichen Wirtschaftsverband Avtoprom an, was mit sehr optimistischen Erwartungen für seine künftige Entwicklung verbunden war. Später im selben Jahr wurde eine völlig neue Reihe von Prototypen vorgestellt, mit denen das Werk seinen Willen demonstrierte, in neue Segmente des Zweiradmarktes einzusteigen, sowohl in Bezug auf unterschiedliche Hubräume als auch darauf, durch moderne Sportvarianten und Mopeds vom Motorradtyp eine breitere Kundenschicht für seine 50-cm³-Modelle zu gewinnen. In dieser Zeit fanden auch erfolgreiche Verhandlungen mit den Firmen Motobécane und Peugeot über eine Lizenzproduktion ihrer Motorradmotoren statt. Anfang der 1970er Jahre wurde auch die Möglichkeit des Imports von Simson-Motoren diskutiert. Im Oktober 1973 kündigte der staatliche Wirtschaftsverband Avtoprom seine Absicht an, das Balkan-Werk so zu erweitern, dass eine Produktionskapazität von 55.000 Mopeds pro Jahr erreicht würde.
Bald darauf kam es jedoch zu einer deutlichen Wende in dieser ermutigenden Entwicklung, und im Frühjahr 1974 wurde beschlossen, die Motorradproduktion in Bulgarien einzustellen. Dies geschah nach Konsultationen der Planungsorganisationen der Volksrepublik Bulgarien und der UdSSR im April desselben Jahres, die die Einstellung der Zweiradproduktion vorsahen. Hauptgrund für diese endgültige Entscheidung war die dringende Notwendigkeit, neue Produktionsressourcen für den Bedarf des Balkancar DSO zu sichern.
Zwei Jahrzehnte lang wurden in Bulgarien insgesamt 439.291 Zweiräder (Motorräder und Mopeds) produziert, die den Bedarf im Inland weitgehend deckten. Ein erheblicher Teil wurde auch ins Ausland verkauft. Nach 1975 geriet der Motorradmarkt in Bulgarien in eine Art Vakuum, aus dem er erst Mitte der 1990er Jahre allmählich hervortrat.
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