Ein VW-Motorrad für die erste Sitzplatznutzung
Wegen eines Airbag-Problems müssen VW-Besitzer ihre Passagiere auf die Rückbank schicken – und das pünktlich zu den Feiertagen � piese auto online.

Tausende VW-Besitzer müssen den Beifahrerairbag deaktivieren und ihre Passagiere auf die Rückbank schicken. Der Airbag ist gefährlich – so die Informationen einer Service-Aktion, die derzeit an Kunden geht.
Dies könne „zu einer verringerten Schutzwirkung des Beifahrerairbags führen“, heißt es in der Mitteilung des Autoherstellers. „Darüber hinaus könnte es bei einem Unfall, wenn der Beifahrerairbag ausgelöst wird, zu einem Bersten des Gehäuses des Gasgenerators oder zum Ablösen von Bauteilen kommen, was zu schweren oder tödlichen Verletzungen der Fahrzeuginsassen führen kann“, heißt es in der Information.
Serviceaktion für VW Polo, Passat, Taigo, ID.7, ID.7 Tourer und ID.Buzz
Lebensgefahr! Betroffen sind die Modelle VW Polo, Passat, Taigo, ID.7, ID.7 Tourer und ID.Buzz. Wer eines dieser Modelle fährt und benachrichtigt wurde, sollte sich umgehend an seinen VW-Händler wenden und einen Reparaturtermin vereinbaren. Die Reparatur ist innerhalb von ein bis drei Stunden abgeschlossen. Bis die benötigten Ersatzteile eintreffen und die Werkstatt reagiert, kann es allerdings einige Zeit dauern.
Auch bei Volkswagen ist man sich dessen bewusst und empfiehlt: „Bis zur Reparatur Ihres Fahrzeugs deaktivieren Sie bitte den Beifahrerairbag gemäß der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs und benutzen Sie den Beifahrersitz während dieser Zeit nicht.“
Wolfsburg erwägt zwar nicht, betroffene Kunden zu entschädigen, hofft aber auf „Verständnis und Unterstützung bei der Umsetzung dieser Vorsichtsmaßnahme“ und bedankt sich „für Ihr Vertrauen in die Marke Volkswagen“.
Ignorieren Sie die Warnung von Volkswagen nicht
Auf keinen Fall sollten Fahrzeuginsassen die Warnung von Volkswagen ignorieren und ohne aktivierten Airbag auf dem rechten Vordersitz mitfahren, auch nicht, wenn sie angeschnallt sind. „Das Rückhaltesystem eines Fahrzeugs besteht aus mehreren Komponenten, die aufeinander abgestimmt sind“, sagt Experte Markus Egelhaaf von DEKRA. „Und der Airbag ist ein ganz wichtiges Bauteil – nur mit ihm kann der volle Schutz gewährleistet werden.“
Ein VW-Sprecher erklärte gegenüber Reuters, weltweit seien 16.510 Fahrzeuge betroffen. Der Hersteller machte keine Angaben zu den betroffenen Produktionszeiträumen. Er erklärte lediglich, es handele sich um „neue Modelle, die in den letzten Monaten produziert wurden“. Fahrzeuge, die bereits produziert, aber noch nicht in Kundenhand sind, werden vor der Auslieferung repariert.
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