Elektro-Automatik-Geräte sind sehr gut verarbeitet

Ein amerikanischer Polizist verhängte gegen den Fahrer eines Dodge Charger eine Geldstrafe, weil er an einer Ampel den Motor aufheulen ließ. Das Auto war jedoch elektrisch� magazin de piese auto online.

Elektro-Automatik-Geräte sind sehr gut verarbeitet

Ein US-Streifenpolizist in Minnesota stoppte kürzlich einen Dodge Charger und verhängte eine Geldstrafe gegen den Fahrer. Die Begründung: „sehr lauter Auspuff“. Doch ein kleines Detail: Es handelt sich um das erste vollelektrische Modell von Dodge. Und bekanntlich ist ein Vorteil von Elektroautos, dass ihr Antrieb geräuschlos ist.

Der Vorfall ereignete sich in der Kleinstadt Stillwater nahe Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota. Der Fahrer des 670 PS starken Dodge Charger Daytona Scat Pack filmte die Kontrolle und stellte Teile der Aufnahmen ins Netz. „Ich werde nicht mit Ihnen streiten“, sagt der Streifenpolizist entschieden, als der Dodge-Besitzer ihm erklärt, dass Elektroautos keine Auspuffrohre hätten.

Der Fahrer glaubt, es habe sich um ein Missverständnis gehandelt: Er stand an diesem Abend im Stau, und als die Ampel auf Grün schaltete, brauste der Wagen vor ihm mit aufheulendem Motor davon. Die Polizeistreife vermutete daraufhin, dass das laute Geräusch vom Dodge kam. Sie hielt ihn an und stellte ihm daraufhin einen Strafzettel aus.

Kommentare in sozialen Netzwerken

Der Fahrer erhielt außerdem einen Strafzettel. Darin wurden mehrere Verstöße aufgeführt: „lauter Auspuff“ und „Störung der öffentlichen Ordnung“. Die dritte Strafe bezog sich auf das Fehlen eines staatlich vorgeschriebenen Nummernschilds.

Der bizarre Vorfall löste in den sozialen Medien eine Welle von Kommentaren aus. „Sie haben dich dafür bestraft, dass du ein Elektroauto gekauft hast“, scherzte ein Nutzer. Ein anderer empfahl: „Solche Polizisten gehören gefeuert.“ Ein dritter fügte hinzu: „Ich bin selbst Polizist. Es ärgert mich, dass dieser Typ seinen Fehler nicht zugibt, seinen Strafzettel nicht zerreißt und nicht über sich selbst lacht.“

Ein anderer Nutzer kommentierte jedoch überraschend: „Das Auto erzeugt einen künstlichen Verbrennungsmotor-Sound – und die Jungs haben ihn voll aufgedreht.“ Kann das stimmen? Der elektrische Dodge Charger Daytona Scat Pack verfügt tatsächlich über einen werkseitigen Soundgenerator – das heißt, ein Lautsprecher im Heck könnte tatsächlich einen täuschend echten Benzinmotor-Sound erzeugen.

Eingebauter V8-Soundgenerator

Dodge nennt das Feature „Fratzonic Chambered Exhaust“ und besitzt ein Patent darauf. Es imitiert den Sound eines echten Hellcat V8. Bei voller Lautstärke kann der synthetische Sound 126 dB erreichen – fast so laut wie ein Hammer und knapp unter der Schmerzgrenze.

Deshalb bleibt am Ende die Frage offen, ob der Dodge-Fahrer nicht ein wenig mit der Fratzonic-Funktion der Ampel „gespielt“ hat – und sich vor der Polizei nur als Unschuldslamm aufspielt? Letztlich steht Aussage gegen Aussage. Aber das Wort des Polizisten hätte – wie so oft im Leben – vor Gericht wohl mehr Gewicht…

Abschluss

Können Elektroautos zu laut sein? Die Antwort auf diese Frage ist unklar. Jedenfalls dürfte das Dröhnen des V8 aus den Lautsprechern, mit denen Dodge sein leistungsstarkes Elektromodell ausgestattet hat, genauso laut sein wie das aus einem echten Auspuff.

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Ein US-Streifenpolizist in Minnesota stoppte kürzlich einen Dodge Charger und verhängte eine Geldstrafe gegen den Fahrer

Der Vorfall ereignete sich in der Kleinstadt Stillwater nahe Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota